Geschwindigkeitsrekorde

Seit 20 Jahren nehmen wir erfolgreich an Höchstgeschwindigkeitsrennen verschiedener Veranstalter teil. Im folgenen finden sie eine Zusammenfassung dieser Preise.

2004
„Continental-Reifen“ hat 9ff nach Nardo zur High Speed-Strecke in Italien eingeladen. Das komplette 9FF Team ist aufgeregt und stellt an sich hohe Ansprüche, da wir zeigen wollen, was wir können. Der unbekannte Neuling.

Es wird bis zur letzten Minute geschraubt und verbessert, da die Zeit doch langsam knapp wird, müssen wir mit gemischten Gefühlen und total
übernächtigt, unseren 9FF T6 aufladen um noch pünktlich in Nardo
anzukommen. 2400 km brauchen ihre Zeit! Endlich angekommen, treffen
wir auf namenhafte Tuner.

Mit großem Respekt vor der unbekannten Rennstrecke, verlässt unseren
Chef kurz der Mut und die Zuversicht.

Tief durchatmen und los geht´s!

Jan Fatthauer setzt sich in unseren 1. Nardo-Umbau, in den schwarzen 9FF T6, welcher eine übergroße 9FF-Logobeklebung in Silber quer über der Seite hat. Dezent ist was anderes - Marketing ist alles!?

Nun heißt es Zähne zusammenbeißen und den inneren Schweinehund
besiegen.

546Kw, 743PS und 830Nm schießen über den Rennstreckenkreis, 4 Fahrbahnen,
eine Steilkurve von 12 Grad.

Jan Fatthauer fährt für seine Firma 9FF auf dem Mythos.

Und das erfolgreich! 372km/h „Schnellster Porsche“ in Nardo!

Fahrer ist wohlauf, glücklich und zufrieden, dass Fahrzeug hat keine Mucken
gemacht und die 9ff-Familie platzt vor Stolz!

Auf Grund des Erfolges im Mai, wurde die Latte höher gelegt! Das fast unerreichbare Ziel 400km/h wird ins Auge gefasst! Hochmut
kommt vorm Fall hat sich so manch einer gedacht.

Jan Fatthauer plant, testet, probiert, verwirft, baut und entwickelt mit
seinem Team.
Nach vielen langen schlaflosen Nächten, Verzweiflung, und Hoffnung ist es
dann endlich vollbracht. Das Resultat: 9FF V400! Ein silberner
Sportwagen, mit roter 9FF Beklebung, Carbonhaube, Carbondach und
Heckdeckel mit Heckflügel im „Le Mans“- Optik.

Wir mieten nur für 9FF die Hochgeschwindigkeitsstrecke in Nardo.
Für 28.000,00€ haben wir die Strecke für uns - und einen Krankenwagen
mit Sanitätern, die Feuerwehr mit Besatzung und Streckenposten mit
Mückenspray.

Viele Möglichkeiten zum Testen hatten wir nicht - in
Deutschland ist Winter!

Das Filmteam von SAT 1 begleitet uns. Mit dabei sind für den Reifenhersteller „Continental“ die Mitarbeiter: Herr Rossenbach und Herr Bergmann. Herr Schläper für die Firma „raid“ und
einige Journalisten von renommierten Fachmagazinen.

Mission 400Km/h beginnt. Acht Stunden lang probieren wir, kleben ab, bauen ab, der Psychodruck wird
immer größer, je mehr die Zeit dahin schwindet! Alle sind unsagbar nervös, es läuft nicht so, wie geplant!

Wir denken: „Wir spinnen doch! Was für `ne bekloppte Idee!“

In letzter Minute fährt Jan Fatthauer mit dem V400: 616Kw, 838PS, 870Nm

388Km/h!!!

Auch wenn wir „unser“ Ziel nicht erreicht haben, sind wir sehr, sehr stolz auf das was wir in der kurzen Zeit geschafft haben! Und 388Km/h sind ja nicht wirklich schlecht!

Wir haben den 02.12.2007. Das erste Mal schaffen wir es, unser Fahrzeug
für den Nardo-Event so pünktlich fertig zu haben, dass wir Ihn auf
den Transporter der „…“ aufladen lassen können!

Jan Fatthauer und sein Werkstattleiter kommen in den Genuss nach Nardo zu
fliegen! Herr Fatthauer fliegt nicht gerne - zu mindestens nicht mit dem Flugzeug (das
lange Warten, zu wenig Beinfreiheit; …)! Letztendlich doch relativ
entspannt geht es auf die Piste.

Auf Grund heißer Medien Diskussionen „Benzinverschwender; Unmodern,
Umweltverschmutzer“ - kommt 9ff ins Grübeln!

9FF kann auch anders!

Als zweifacher Vater macht sich der Ingenieur Gedanken, wie man schnell und umweltbewusst fahren kann. Wie kann man das alles „unter einen Hut“ bringen, und das Image des heiß geliebten Sportwagens ändern?

Bei unserem „Umweltprojekt“ unterstützen uns die Firmen „OIL“ und „H&R“.

Nun sind wir wieder hier - in Italien, auf dem Mythos.

Die Erwartungen an 9FF sind groß! Können wir an unsere bisherigen Erfolge mit diesem Projekt anknüpfen? Drei Versuche hat jeder Teilnehmer nach einer Einfahrrunde!

Am Ende stehen auf der Lichtschranke 336,3Km/h! Wir haben es geschafft!

Der mit Bio-Ethanol angetriebenen CT 78 ist somit schnellstes Kraftfahrzeug
mit alternativen Kraftstoff.

574Kw,
781PS, 870Nm – Höchstgeschwindigkeit 336,2Km/h.

Der Familienvater und Ingenieur ist zufrieden. Gelassen gesellt er sich
zu den anderen Teilnehmern und denkt schon mal über das nächste Projekt nach.

NARDO

PAPENBURG 3000